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Beispiel Handlungsempfehlung: Anonymität und Identitätsmanagement im Internet

(Wichtiger Hinweis: Diese Handlungsempfehlung entstammt dem Bericht der Enquete-Kommission „Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft - Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“ von 1997 und dient nur als formales Beispiel!):

„Um die Gebote der Datensparsamkeit und der Datenvermeidung zu erfüllen, sollte die anonyme und pseudonyme Nutzung der neuen Dienste gefördert werden. Dies ist nach dem Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz der wirksamste Weg, um Mißbräuchen mit personenbezogenen Daten vorzubeugen, die in den Datennetzen anfallen.“

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Diskussionen

  • kooptech ist dafür
    +1

    Dazu passt auch ein Datenschutzaudit

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  • Fusslkopp ist dafür
    +1

    Identitätsmanagement wird zunehmend von Unternehmen als Geschäftsmodell entdeckt. In der aktuellen Einführungsphase des DE-Mails hat die Deutsche Post das 'identitätsstiftende' Post-Indent Verfahren ihren Wettbewerbern vorenthalten, und erst nach einem Gerichtsbeschluß zugelassen.

    Identitätsmanagement muss eine öffentliche Aufgabe werden und darf nicht der Privatwirtschaft überlassen werden. Im Reallife wird dies durch Personalausweis etc. sichergestellt - im Netz muss dies ebenso geregelt werden.

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  • maria84 ist dafür
    +1

    Sobald Daten anfallen und gespeichert werden besteht immer die Gefahr, dass diese zweckentfremdet genutzt oder auch weitergegeben werden können. Der wirksamste Schutz dagegen ist, dass die Daten gar nicht erst abgefragt werden.

    Die Freiheit Dienste anonym nutzen zu können sollte unbedingt erhalten bleiben bzw. wo möglich noch ausgebaut werden.

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